Bekämpfung von Krankenhauskeimen & Covid-19 mit Automatisierungslösungen für das Gesundheitssystem
Die COVID-19-Pandemie hat das Problem der in Krankenhäusern erworbenen Infektionen hervorgehoben. Diese waren noch nie so im Fokus, da sich die Öffentlichkeit auf die Verbreitung von COVID-19 in Altenpflegeeinrichtungen und Krankenhäusern auf der ganzen Welt konzentriert.
Durchbrechen der Infektionskette mit automatischer Desinfektion
Hygiene ist ein wesentlicher Bestandteil der Infektionsprävention. Neue Untersuchungen haben gezeigt, dass das Virus, das COVID-19 verursacht, auf normalen Oberflächen bis zu 28 Tage überleben kann. Die Desinfektion von Oberflächen ist daher unverzichtbar, um die Infektionskette zu durchbrechen.
Die Reinigung großer öffentlicher Räume wie Krankenhäuser, Regierungsgebäude, Einkaufszentren oder Flughäfen ist zeitaufwändig und umfasst derzeit einen gemischten Ansatz, bei dem manuelle Arbeiten und Aufsitzmaschinen kombiniert werden.
Der mini ™ UVC von BlueBotics ist ein mobiler Roboter, der große Räume jederzeit pünktlich desinfizieren kann.
Im Gegensatz zu manuell betriebenen Desinfektionsgeräten oder medizinischen Sterilisatoren, wie z. B. UVC-Stäben, ist der mini™ UVC autonom, so dass er auch nach Geschäftsschluss öffentliche Räume desinfizieren kann. Persönliche Schutzausrüstung (PSA) ist bei der Arbeit in der Nähe von UVC-Licht erforderlich, aber da der mini™ UVC autonom arbeitet, kann er selbstständig und automatisch arbeiten und das Personal vor dem ultravioletten Licht schützen.
Die Wissenschaft des UVC-Lichts: Wie UVC das Covid-19-Virus zerstören kann
Ultraviolettes C-Licht (UVC) wird seit seiner Entdeckung im Jahr 1878 zur Desinfektion von Oberflächen verwendet und kommt in Europa und den USA häufig zur Reinigung von Trinkwasser zum Einsatz.
Ultraviolettes C-Licht stört die DNA von Mikroorganismen, Bakterien und Viren: wodurch sie deaktiviert oder zerstört werden. Die Exposition gegenüber UVC-Licht bei Wellenlängen von 253,7 nm zerstört bis zu 99,99 % der Viren und Bakterien.*
Automatisierter Materialtransport im Gesundheitswesen verringert das Infektionsrisiko
Moderne Kliniken bewegen jeden Tag eine große Menge an Material. Von den Bettbezügen bis zur Wäsche, von Medikamenten bis zu den Mahlzeiten ist das Material immer in Bewegung.
Ein Krankenhaus mit 200 Betten transportiert täglich durchschnittlich sechs Tonnen Material über eine Gesamtstrecke von 60 km. Bei einem 800-Betten-Krankenhaus können 27 Tonnen Material anfallen, das über 800 km transportiert wird.
In der Vergangenheit wurde ein Großteil dieser Last von Krankenschwestern und anderen Beschäftigten im Gesundheitswesen transportiert: Menschen, deren Zeit besser für die Betreuung von Patienten genutzt werden sollte.
Seit 2012 installiert der in Italien ansässige Hersteller Oppent Lösungen für die Automatisierung im Gesundheitswesen.
Die EVOcart ™-Reihe mobiler Roboter von Oppent wurde für Krankenhäuser und Ärztezentren entwickelt. Diese mobilen Roboter übernehmen nicht nur die Aufgabe, Lebensmittel, Wäsche und Abfall, Ausrüstung, Medikamente usw. zu transportieren, sondern reduzieren auch die potenzielle Exposition zwischen Personal und Patienten und unterstützen die Zusammenlegung infizierter Personen. Und weil sie jedes Mal wie programmiert funktionieren, reduzieren EVOcarts zudem das Fehlerpotential.
Lösungen für die Gesundheitssystem-automatisierung, helfen einem Pharmaunternehmen
Die Antibiotika-Stewardship ist eine wichtige Säule der Krankenhauskeim-Prävention. Um das Wachstum der Antibiotikaresistenz zu verhindern, ist es wichtig, das richtige Medikament in der richtigen Dosis für den richtigen Patienten zu finden.
Für ein Pharmaunternehmen beginnt diese Verantwortung am Herstellungsort.
Eine kleine Flotte von Stöcklin EAGLE-ANT FTS transportiert Materialien einschließlich Qualitätskontrollproben durch die Anlage.
Bestellungen können automatisch geliefert werden und werden von einem zentralen Computer über die Plattform ANT server verwaltet, die die Bestellungen den nächsten verfügbaren Fahrzeugen zuordnet, um eine möglichst effiziente Abwicklung zu gewährleisten.
Während Menschen müde oder abgelenkt werden können, funktioniert die Flotte der automatisch geführten Fahrzeuge jedes Mal wie programmiert, wodurch das Fehlerpotential am Herstellungsort drastisch reduziert wird.
Was kommt als nächstes?
Fahrerlose Transportsysteme werden zuweilen als ausschließlich im Fertigungs- und Materialtransportbereich einzusetzen angesehen. Aber wie beschrieben, haben sie ein immenses Potenzial für den Gesundheitsbereich. Durch die Reduzierung des Kontakts zwischen infizierten Personen, die Unterbrechung der Übertragungskette durch automatisierte Desinfektion und die Beseitigung menschlichen Versagens kann die Automatisierung eine wichtige Säule bei der Infektionsprävention sein.
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LOS GEHT'S
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